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Vita

Anna Moritz vertiefte sich mit klarer Berufswahl während ihres Gesangsstudiums in Dresden und Oslo in die Erfahrungswelten der klassischen Musik. Die klangliche und geistige Vielfalt der Musiklandschaft sowie die schier unendlichen Möglichkeiten, die Stimme einsetzen zu können, begeistern die Sängerin. Ihre musikalische Ausdruckslust und ihre stimmliche Physiologie harmonieren in koloraturreichem Opernrepertoire, zeitgenössischen Kompositionen, dem romantischen Kunstlied und in der Alten Musik. Die Sopranistin begann noch während des Studiums, Konzertformate zu entwickeln und Liedprogramme zu gestalten, um ihre Leidenschaft für all diese Stile zu vereinen. Daraus entstanden seither jährlich stattfindende Konzertreihen mit engagierten Kollegen.
Ihre Bühnen- und Konzerterfahrungen wurden vertieft durch die großartige Zusammenarbeit mit Musikern und Dirigenten wie Hans-Christoph Rademann, Ludger Rémy, Florian Helgath, Ricardo Chailly, Kent Nagano und Daniel Harding auf Bühnen, wie dem Festspielhaus Baden-Baden, der Elbphilharmonie, der Tonhalle Zürich, dem Leipziger Gewandhaus oder der Oper Halle (Saale). Es besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Lautten Compagney Berlin und Wolfgang Katschner.

Ein wesentlicher Bestandteil ihres Schaffens als Sängerin war immer ihre Begeisterung für die Alte Musik. So arbeitete sie im Exzellenzprogramm „Barock Vokal“ in Mainz mit Andreas Scholl und wurde Finalistin des Greifswalder Gesangs-Wettbewerbs „Cantate Bach“. Darüber hinaus bildete die bereits während ihrer Jugend als Solistin des Rundfunk-Jugendchores-Wernigerode geweckte Liebe zum Volkslied die Grundlage für das Entstehen des Ensembles “rosenroth”.
Ihre Leidenschaft für die Alte Musik mit der Neuen Musik zu verbinden, vermag seit einigen Jahren das Ensemble ChorWerk Ruhr, welches sie auch als Solistin regelmäßig auf das Festival Ruhrtriennale führte.
Zu weiteren Stationen ihrer Bühnentätigkeit zählen Festivals, wie das Bachfest Leipzig, die Innsbrucker Festwochen für Alte Musik, die Operadagen Rotterdam, das Lucerne Festival, Antwerp Baroque und die Batzdorfer Barockfestspiele.